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   BVerwG, 12.12.1963 - VIII C 63.62   

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BVerwG, 12.12.1963 - VIII C 63.62 (https://dejure.org/1963,1198)
BVerwG, Entscheidung vom 12.12.1963 - VIII C 63.62 (https://dejure.org/1963,1198)
BVerwG, Entscheidung vom 12. Dezember 1963 - VIII C 63.62 (https://dejure.org/1963,1198)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Festlegung des Besoldungsdienstalters nach dem Gesetz zur Regelung der Wiedergutmachung nationalsozialistischen Unrechts für Angehörige des öffentlichen Dienstes (BWGöD) - Verhältnis des Wiedergutmachungsanspruchs von § 21 Abs. 3 BWGöD zum beamtenrechtlichen Anspruch auf ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 08.06.1956 - II C 248.53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 12.12.1963 - VIII C 63.62
    Im Urteil BVerwGE 3, 327 [331] wird zu dem hier erörterten Ausnahmetatbestand folgendes dargelegt: § 8 Abs. 1 Satz 2 BWGöD eröffne aus Gründen der Billigkeit ausnahmsweise die Möglichkeit einer Wiedergutmachung, wenn eine nationalsozialistische Verfolgungs- oder Unterdrückungsmaßnahme für den Betroffenen zu einer erheblichen Zwangslage geführt habe und er - veranlaßt durch diese Zwangslage - die Mitgliedschaft erworben habe.
  • BVerwG, 09.02.1961 - II C 169.59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 12.12.1963 - VIII C 63.62
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts gilt auch derjenige als ein Mitglied der NSDAP, der von ihr als ein Parteimitglied angesehen wurde und Rechte und Pflichten eines Parteimitglieds hatte, ohne im Sinne der Parteisatzung Parteimitglied geworden zu sein(Urteil vom 2. Juli 1959 - BVerwG VIII C 7.59 -, Buchholz BVerwG 233, § 8 Nr. 16 = DÖV 1960 S. 391 = DVBl. 1959 S. 887 = NJW/RzW 1960 S. 45), oder der als Parteibewerber wie ein Parteimitglied behandelt wurde oder aufgetreten ist(Urteile vom 23. September 1959 - BVerwG VIII C 184.59 -, NDBZ 1961 S. 41, undvom 11. Januar 1961 - BVerwG VIII C 201.59 -, NDBZ 1961 S. 197).
  • BVerwG, 01.07.1963 - VIII C 52.62

    Anspruch auf Neufestsetzung des Diätendienstalters gem. § 31c Gesetz zur Regelung

    Auszug aus BVerwG, 12.12.1963 - VIII C 63.62
    Dazu bedarf es keiner Entscheidung im Wiedergutmachungsverfahren (§§ 24 bis 26 BWGöD); es handelt sich vielmehr um einen Anspruch aus dem neuen Beamtenverhältnis im Sinne von § 126 des Beamtenrechtsrahmengesetzes, jetzt geltend in der Fassung vom 1. Oktober 1961 (BGBl. I S. 1835); die Schädigungstatbestände, die abschließend in § 5 BWGöD angeführt sind, werden nämlich durch § 31 b BWGöD nicht erweitert (vgl. Anders, BWGöD, 2. Aufl., Anm. 1 zu § 31 b); den Begünstigten wird vielmehr außerhalb des Wiedergutmachungsverfahrens eine beamtenrechtliche Verbesserung ihrer Besoldung und Versorgung gewährt (vgl. die zur Parallelvorschrift des § 31 c BWGöD ergangenenUrteile vom 8. März 1961 - BVerwG VIII C 213.59 -, Buchholz BVerwG 233, § 31 c Nr. 1 = DÖV 1961 S. 902 = DVBl. 1961 S. 780 = NJW/RzW 1961 S. 570, undvom 1. Juli 1963 - BVerwG VIII C 52.62 -, ZBR 1963 S. 393).
  • BVerwG, 02.07.1959 - VIII C 7.59
    Auszug aus BVerwG, 12.12.1963 - VIII C 63.62
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts gilt auch derjenige als ein Mitglied der NSDAP, der von ihr als ein Parteimitglied angesehen wurde und Rechte und Pflichten eines Parteimitglieds hatte, ohne im Sinne der Parteisatzung Parteimitglied geworden zu sein(Urteil vom 2. Juli 1959 - BVerwG VIII C 7.59 -, Buchholz BVerwG 233, § 8 Nr. 16 = DÖV 1960 S. 391 = DVBl. 1959 S. 887 = NJW/RzW 1960 S. 45), oder der als Parteibewerber wie ein Parteimitglied behandelt wurde oder aufgetreten ist(Urteile vom 23. September 1959 - BVerwG VIII C 184.59 -, NDBZ 1961 S. 41, undvom 11. Januar 1961 - BVerwG VIII C 201.59 -, NDBZ 1961 S. 197).
  • BVerwG, 08.03.1961 - VIII C 213.59
    Auszug aus BVerwG, 12.12.1963 - VIII C 63.62
    Dazu bedarf es keiner Entscheidung im Wiedergutmachungsverfahren (§§ 24 bis 26 BWGöD); es handelt sich vielmehr um einen Anspruch aus dem neuen Beamtenverhältnis im Sinne von § 126 des Beamtenrechtsrahmengesetzes, jetzt geltend in der Fassung vom 1. Oktober 1961 (BGBl. I S. 1835); die Schädigungstatbestände, die abschließend in § 5 BWGöD angeführt sind, werden nämlich durch § 31 b BWGöD nicht erweitert (vgl. Anders, BWGöD, 2. Aufl., Anm. 1 zu § 31 b); den Begünstigten wird vielmehr außerhalb des Wiedergutmachungsverfahrens eine beamtenrechtliche Verbesserung ihrer Besoldung und Versorgung gewährt (vgl. die zur Parallelvorschrift des § 31 c BWGöD ergangenenUrteile vom 8. März 1961 - BVerwG VIII C 213.59 -, Buchholz BVerwG 233, § 31 c Nr. 1 = DÖV 1961 S. 902 = DVBl. 1961 S. 780 = NJW/RzW 1961 S. 570, undvom 1. Juli 1963 - BVerwG VIII C 52.62 -, ZBR 1963 S. 393).
  • BVerwG, 01.07.1959 - VIII C 11.59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 12.12.1963 - VIII C 63.62
    Handelte es sich um die Besorgnis wirtschaftlicher Nachteile im Falle der Weigerung, der NSDAP oder einer ihrer Gliederungen beizutreten, so ist zu fordern, daß die Zwangslage zu einer Gefährdung der Existenz geführt hat(Urteil vom 1. Juli 1959 - BVerwG VIII C 11.59 -, Buchholz BVerwG 233, § 8 Nr. 15 = NJW/RzW 1959 S. 569).
  • BVerwG, 22.05.1959 - VIII C 66.59
    Auszug aus BVerwG, 12.12.1963 - VIII C 63.62
    Unter welchen Voraussetzungen jemand als Mitglied der SA anzusehen ist, ist eine Frage des Bundesrechts (vgl. das die Mitgliedschaft in der NSDAP betreffendeUrteil vom 22. Mai 1959 - BVerwG VIII C 66.59 -, Buchholz BVerwG 233, § 8 Nr. 13 = NJW/RzW 1959 S. 520).
  • BVerwG, 21.10.1982 - 2 B 85.82

    Anwendung der Verjährung des § 197 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) auf

    In dem Urteil vom 9. Juli 1973 - BVerwG 8 C 4.73 - (a.a.O.) ist ausgeführt, daß das in dem in BVerfGE 27, 297 abgedruckten Beschluß des Bundesverfassungsgerichts herausgestellte besondere Gewicht der materiellen Gerechtigkeit im Wiedergutmachungsrecht bei einer nachträglichen Überprüfung von Wiedergutmachungsentscheidungen und auch von beamtenrechtlichen Festsetzungen auf der Grundlage von Wiedergutmachungsentscheidungen (Ansprüche nach 31 b BWGöO sind allerdings nicht im Wiedergutmachungsverfahren geltend zu machen, weil es sich um Ansprüche aus dem neuen Beamtenverhältnis handelt [vgl. Urteil vom 12. Dezember 1963 - BVerwG 8 C 63.62 - (Buchholz 233 31 b BWGöD Nr. 1)]) nicht grundsätzlich verbietet, für die Vergangenheit an einer unanfechtbar gewordenen Regelung festzuhalten.
  • BVerwG, 15.12.1966 - VIII C 111.64

    Entschädigung für Zwangsarbeit - Anrechnung von Zwangsarbeit auf

    Soweit für bestimmte Ansprüche, die durch das Bundeswiedergutmachungsgesetz gewährt werden, abweichende Verfahrensregelungen gelten, ist dies entweder die Folge einer ausdrücklichen Vorschrift (so etwa die sich aus § 18 BWGöD ergebende Verweisung auf andere Verfahren, in denen wiedergutmachungsrechtlich bedingte Versorgungsansprüche geltend zu machen sind [vgl. BVerwGE 20, 69]) oder die Folge einer erkennbaren gesetzgeberischen Absicht, für solche Ansprüche, die nur zwecks Verbesserung einer bestehenden beamtenrechtlichen Rechtsstellung gewährt werden, das für den Beamten vorgesehene Verfahren vorzuschreiben (vgl. etwa zu § 31 b BWGöD: Urteil vom 12. Dezember 1963 - BVerwG VIII C 63.62 -, NJW/RzW 1964 S. 333; zu § 31 c BWGöD: Urteil vom 1. Juli 1963 - BVerwG VIII C 52.62 -, NJW/RzW 1964 S. 188 = ZBR 1963 S. 393).
  • BVerwG, 04.12.1964 - VIII B 45.64

    Geltendmachung von Versorgungsansprüchen - Anwendung der §§ 126, 127

    Beamtenrechtliche Sondervergünstigungen, die wiederverwendeten Beamten im Rahmen des Bundeswiedergutmachungsgesetzes eingeräumt werden, führen auf beamtenrechtliche Ansprüche im Sinne von §§ 126, 127 BRRG (Urteil vom 12. Dezember 1963 - BVerwG VIII C 63.62 -, NJW/RzW 1964 S. 333 [betr.
  • BVerwG, 24.11.1965 - VIII C 38.64

    Rechtsmittel

    Die Vorschrift soll Verfolgte begünstigen, die erst in der Nachkriegszeit Beamte geworden sind (Urteil vom 12. Dezember 1963 - BVerwG VIII C 63.62 -, NJW/RzW 1964 S. 333).
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